Bereits in der Saison 2009/2010 war der österreichische Getränkehersteller Red Bull als Sponsor tätig in der Königsklass des Skisports. Zwei Jahre später gibt Red Bull sein Comeback in der Königsklasse des Skisports und wird in der kommenden Saison unter der Leitung von master wieder voll angreifen.
Master konnte unter im vergangenen Saison unter den alten Sponsor "Milka" einige Erfolge verbuchen. So wurde Carlo Janka im letzten Winter Platz zwei in der Gesamtwertung belegen. Ein Jahr zuvor konnte Janka diese für sich entscheiden. In der Teamwertung belegte das Team am Ende den zweiten Platz. Weiters konnte der 24-jährige Schweizer auch die einzige Kristallkugel, in der Abfahrt, sowie die einzige Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft in Garmisch Partenkirchen, im Riesenslalom, für das Team gewinnen. Auch die Juniorenweltmeisterschaft verlief mit einer Gold- und einer Bronzemedaille und dem zweiten Platz in der Teamwertung durchaus erfolgreich für das Team.
In dieser Saison will das Team wieder voll angreifen unter den neuen Namen "Red Bull Racing Team". Master bekam vom Sponsor folgende Ziele für diese Saison gesetzt:
- Feiere drei Siege auf österreichischem Boden - Gewinne zwei WC-Kristallkugeln - Feiere in jeder Disziplin einen WC-Sieg - Gewinne den Teamweltcup - Habe Athleten aus zwölf verschiedenen Nationen - Gewinne zwei Medaillen bei der Juniorenweltmeisterschaft in Roccaraso - Verpflichte einen Slalom-Spezialisten mit einem Wert von 85+
Ein Ziel konnte master schon mit der Verpflichtung einen Slalom-Spezialisten mit einem Wert von 85+ erfüllen. Manfred Moelgg konnte als Neuzugang verpflichtet werden und dafür musste Didier Defago das Team verlassen.
Red Bull und master setzen zudem auf junge Fahrer und zurzeit sind 23 Fahrer im Team die nicht Älter als 25 Jahre. Der Kader umfasst zurzeit 36 Fahrer. Von diesen Team kann man in den nächsten Jahren noch einiges erwarten. Das Team könnte wohl in den nächsten Wochen oder Monaten nochmal größer werden, da Red Bull und master noch ca. 12 junge Fahrer aus Österreich verpflichten wollen.
Red Bull musste heute einige Abgänge verbuchen, da diese Fahrer keine Zukunft mehr hatten. Das Team verlassen haben Andrea Ravelli, Andrej Krizaj, Kalle Palander, Rok Perko, Akira Sasaki und Henrik Kristoffersen. Aber es gab auch einige Neuzugänge zu verkünden und so wurden mit Vincent Kriechmayr, Frederic Berthold, Lukas Tippelreither, Luca de Aliprandini und Dominik Schwaiger weitere fünf Talente verpflichtet. Zudem kommt auch mit Michael Gufler ein routinier ins Team.
Eines kann man schon heute sehr sicher sein, denn das Team um master braucht sich keine gedanken um die Zukunft machen und was auch sehr sicher ist, das noch einige Talente in den nächsten Tagen verpflichtet werden.
Die Saison 2011/2012 ging für das Team Red Bull nicht sogut los. Im ersten Durchgang schieden gleich sechs Fahrer vom Team aus, darunter der Topfahrer Carlo Janka. Den Sprung in den zweiten Durchgang schafften nur Marc Berthod (Platz 11) und Manfred Moelgg (Platz 9). Im zweiten Durchgang verbesserte sich Marc Berthod von Platz 11 auf den sechsten Platz. Für Manfred Moelgg lief es im zweiten Lauf nicht sogut und fiel nach einen fehler am Ende auf Platz 16 zurück.
Stimmen zu den Rennen:
Carlo Janka: Ich hab mir das heute ganz anders vorgestellt und bin natürlich enttäuscht. Ich hätte heute hier eh nicht mit um den Sieg fahren können, da meine Form noch nicht so berauschend ist, aber Punkten wollte ich schon gerne.
Marc Berthod: Ich bin mit Platz 6 von heute sehr zufrieden. Beim letzten Riesenslalom in Lenzerheide konnte ich noch gewinnen und da hab ich schon gesehen, das ich wieder solangsam in die Weltelite im Riesenslalom gehören kann. Ich hoffe der Aufwärtstrend wird so weiter gehen.
Manfred Moelgg: Platz 16 ist ganz ok, aber hätte ich den fehler im mittleren Teil nicht gehabt, dann wäre ich deutlich weiter vorne gewesen und in die Top 10 gefahren. Beim nächsten Rennen in Levi werde ich wohl angreifen im Slalom.
Peter Fill und Johan Clarey stehen wohl kurz vor einen Wechsel zum Red Bull Racing Team. Die Verhandlungen sind sehr weit vorgeschritten und kurz vor dem abschluss stehn. Sollten Peter Fill und Johan Clarey zum Red Bull Team wechseln, dann werden im gegenzug Gauthier De Tessieres und Natko Zrncic-Dim das Team verlassen.
Die Fahrer Matic Skube, Dominik Schwaiger und Benjamin Poelzgutter sollen wohl ebefalls das Team verlassen und stehen zu Verkauf bereit.
Die Fahrer Luca Aerni und Martin Stricker stehen kurz vor ihren debüt im Weltcup Zirkus. Die jungen Schweizer sollen am 14. November bei den Slalom Rennen in Levi an den Start gehen. Für beide gilt es erstmal erfahrungen zu sammeln und sich für weitere starts m Weltcp zu empfehlen. Von beiden erwartet man sich in der Zukunft sehr viel.
Manfred Pranger und Benjamin Poelzgutter werden Red Bull verlassen und zum A1 Team wechseln. Dies konnten wir vor wenigen Minuten in erfahrung bringen. Auch der Wechsel von Julien Lizeroux zum Red Bull Team wurde grade bestätigt. Weiterhin sind die Bullen bemüht Peter Fill und Johan Clarey zu verpflichten, aber zurzeit gibt es in dieser sache nichts neues.
Matic Skube wird morgen seine Koffer packen und das Team richtung Sky verlassen. Red Bull bekommt für ihn eine ablösesumme von 400.000 Euro von Sky. Weiterhin gibt es um eine verpflichtung von Peter Fill und Johan Clarey nichts neues zu melden.
Tippelreither vor debüt im Weltcup
Nach den jungen Schweizer Luca Aerni und Martin Stricker steht nun auch der junge Österreicher Lukas Tippelreither vorm debüt im Weltcup. Seine chancen auf einen Einsatz beim Slalom in Levi sollen laut dem Teamchef sehr hoch sein.
Das Red Bull Racing Team muss noch was für ein Sponsorziel tun, da Fahrer aus 12 Nationen im Team sein müssen. So stehen seid heute morgen der Russe Alexander Khoroshilov, der Slowene Miha Kuerner und der Schwede Tim Lindgren in Verhandlungen mit Red Bull. Zudem hat das Team große interesse an den Franzosen Brice Roger. In den nächsten Tagen werden wir erfahren, ob diese Fahrer zu Red Bull wechseln werden.
Das Red Bull Racing Team konnte am späten Sonntag abend mit dem russen Alexander Khoroshilov und den Slowenen Miha Kuerner zwei weitere Neuzugänge präsentieren. Red Bull hat immer noch nicht genug und haben nun drei weitere Talente aus Österreich ganz oben auf ihren Wunschzettel. Hierbei handelt es sich um Johannes Strolz (19 Jahre) Manuel Feller (19 Jahre) und Niklas Koeck (19 Jahre).
Das Red Bull Racing Team konnte heute morgen zwei weitere Neuzugänge präsentieren. Red Bull konnte mit Johannes Strolz (19 Jahre) und Niklas Koeck (19 Jahre) zwei weitere junge Österreicher unter Vertrag nehmen.
Tippelreither startet nicht in Levi
Lukas Tippelreither muss seinen Start beim Weltcuprennen in Levi absagen. Lukas hat sich im Training verletzt und kann so in Levi nicht starten. Die Verletzung soll nicht so schlimm sein. Beim Weltcuprennen in Levi wird ihn der russe Alexander Khoroshilov ersetzen und beim Slalom starten.
Das zweite Rennen der Saison stand mit dem Slalom Rennen n Levi an. Im ersten Durchgang lief es überhaupt nicht und so landete der beste Läufer des Teams nur auf Platz 14 nach dem ersten Durchgang. Desen Platz belegte Manfred Moelgg vor Julien Lizeroux. Markus Vogel schaffte es auch in den zweiten Durchgang und belegte am Ende den 23 Platz. Julien Lizeroux erwischte einen perfekten Lauf m zweiten Durchgang und landete am Ende mit Laufbestzeit den 6 Platz. Manfred Moelgg hätte ebenfalls den Sprung unter die Top 8 schaffen können, aber wie schon in Sölden patzte er im zweiten Durchgang und landete am Ende auf Platz 16.
Stimmen zu den Rennen:
Julien Lizeroux: Ich bin mit Platz 6 ganz zufrieden und vorallem mit dem zweiten Durchgang, wo ich mit Laufbestzeit von Platz 15 bis auf Platz 6 vorkam.
Markus Vogel: Heute war einfach nicht mehr als Platz 23 drinne, aber beim nächsten Slalomrennen will ich wieder unter die Top 15 fahren.
Manfred Moelgg: Platz 16 ist ganz ok, aber hätte ich wie in Sölden den fehler im zweiten Durchgang nicht gemacht, dann wären die Top 8 drinne gewesen.
Das Red Bull Racing Team bekommt nicht genug und wollen ihren schon großen Kader (zurzeit 38 Fahrer) um drei weitere Fahrer vergrößern. So sollen die zwei amerikanischen Talente Jared Goldberg und Bryce Bennett zu Red Bull wechseln. Auch ein Franzose steht weit oben auf der Liste und hierbei handelt es sich um Alexandre Pasquier. In den nächsten Tagen wird es sich entscheiden, ob und wer zu Red Bull stoßen wird.
An kommenden Samstag und Sonntag stehen in Lake Louise die ersten Rennen in der Abfahrt und SuperG an. Das Red Bull Team will an diesen Wochenende den ersten Saisonsieg einfahren und weitere gute Resultate einfahren in Lake Louise. Mit Carlo Janka hat man bei beiden Rennen ein Siegfahrer am start, aber auch Georg Streitberger und Joachim Puchner zählen ebenfalls zu den mitfavouriten bzw. als aussichtsheiße Kanditaten für eine vordere platzierung.
In der Abfahrt werden Carlo Janka, Georg Streitberger, Joachim Puchner, Ambrosi Hoffmann, Daniel Albrecht, Marc Berthod, Natko Zrncic-Dim, Siegmar Klotz, Yannick Bertrand, Othmar Striedinger, David Poisson und Vincent Kriechmayr am Samstag an den Start gehen.
Beim SuperG am Sonntag werden Carlo Janka, Georg Streitberger, Joachim Puchner, Ambrosi Hoffmann, Natko Zrncic-Dim, Yannick Bertrand, Othmar Striedinger, Gauthier De Tessieres, Ryan Cochran-Siegle, Matthias Mayer und Frederic Berthold an den Start gehen.
Das Red Bull Racing Team hat sich nochmal verstärkt. Zum Team stoßt der junge Amerikaner Bryce Bennett. Das Team hatte vor kurzem ebenfalls interesse Jared Goldberg und Alexandre Pasquier, aber sie haben sich gegen einen Wechsel zu Red Bull entschieden und werden für andere Teams an den Start gehen.
Beim heutigen Abfahrtsrennen in Lake Louise konnte das Red Bull Team nicht ganz zufrieden sein, obwohl fünf Fahrer in den Weltcuppunkten fahrern konnten. Carlo Janka war am Ende mit Platz 9 der beste Athlet bei den Bullen. Weitere Platzierungen in den Punkten: Joachim Puchner (Platz 17), Georg Streitberger (Platz 19), Ambrosi Hoffmann (Platz 21) und David Poisson (Platz 26).
Carlo Janka: Am Ende des Tages kann ich eigentlich mit Platz 9 sehr zufrieden sein, denn heute hatte ich einfach keinen guten Tag erwischt. Morgen steht mit den SuperG das nächste Rennen an und dort will ich eine bessere platzierung einfahren.
Georg Streitberger: Ich bin mit dem heutigen Rennen nicht zufrieden und ich will morgen ein Top 5 ergebnis einfahren.
Joachim Puchner: Heute habe ich die Top 15 verpasst, aber das will ich morgen im SuperG ändern.